Andreas Gabalier

Beruf: Sänger
Geboren: 1984
Sternzeichen: Skorpion
Geburtsort: Friesach

Biografie

Andreas Georg Gabalier wurde am 21. November 1984 in Friesach, Österreich, geboren und ist ein bekannter Sänger der volkstümlichen Musik. Er wuchs in Graz auf und verlor in jungen Jahren sowohl seinen Vater als auch seine Schwester durch Suizid. Seine bekanntesten Lieder sind „I sing a Liad für di“ (2011), „Amoi seg’ ma uns wieder“ (2014) und „Hulapalu“ (2015).

Nach seiner Ausbildung an der Handelsakademie begann Gabalier ein Jurastudium, widmete sich jedoch bald der Musik. Erste Bekanntheit erlangte er 2009 mit seinem Debütalbum „Da komm’ ich her“, das sich gut verkaufte und mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurde. Gabalier prägte den Begriff „Volks-Rock ’n’ Roll“ für seinen Musikstil und trug zur Popularisierung volkstümlicher Musik bei.

Sein Durchbruch in Deutschland kam 2011 mit „I sing a Liad für di“. Der Song wurde nach einem Auftritt bei Carmen Nebel populär und schaffte es in die deutschen Charts. Mit weiteren Alben wie „Herzwerk“ und „Home Sweet Home“ festigte er seinen Erfolg und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter mehrere Amadeus Awards und Echos.

Gabalier war der erste österreichische Künstler, der 2016 ein MTV Unplugged Konzert gab, bei dem er mit verschiedenen Künstlern auftrat. 2019 feierte er sein zehnjähriges Bühnenjubiläum mit einer großen Stadiontournee. Sein Song „Liebe leben“ von 2021 setzte ein Zeichen gegen Rassismus und Homophobie.

Gabalier geriet wiederholt in Kontroversen, etwa durch die Verwendung der alten österreichischen Bundeshymne oder das Cover seines Albums „Volks-Rock’n’Roller“, das als Anspielung auf ein Hakenkreuz gedeutet wurde. Kritiker werfen ihm vor, traditionelle Rollenbilder und rechtspopulistische Ansichten zu propagieren, während er selbst sich dagegen verwahrt.

Trotz der Kontroversen bleibt Gabalier eine bedeutende Figur in der deutschsprachigen Musikszene, bekannt für seine energiegeladenen Auftritte und seine Verbindung von Tradition und Moderne in der Musik.